Solar

Heizen mit der Sonne

Ziel des solaren Bauens ist es, in der Heizperiode die Wärmeverluste durch solare Wärmegewinne auszugleichen und den Heizwärmebedarf deutlich zu reduzieren − im Idealfall sogar auf Null wie bei modernen Passivhäusern. SGG CLIMATOP MAX nutzt die schwache Sonneneinstrahlung speziell in der kalten Jahreszeit optimal aus und hält die gewonnene Wärme dann im Gebäude. Auch bei nicht optimaler Baulage oder nicht exakter Südrichtung der Verglasung wird der Gewinn an passiver Sonnenenergie optimiert.

Dieses Prinzip kann sogar konventionelle Heizungsanlagen nahezu überflüssig machen: Ein Passivhaus kommt fast gänzlich ohne Zuführung fossiler Heizenergie aus – als Heizung dient die Sonneneinstrahlung durch das Glas. Hinzu kommt maximaler Wohnkomfort: Auch bei starkem Frost bleibt die Oberflächentemperatur des Glases auf der Höhe der anderen hoch gedämmten Wandflächen – das heißt: im Sommer wie im Winter gleich hoch. Die hohe Lichtdurchlässigkeit führt zu freundlicher Helligkeit im Inneren – ein wichtiger Vorzug vor allem in den dunklen Wintermonaten.

Energie erzeugen mit Solarmodulen

Photovoltaik-Module auf der grünen Wiese oder auf Dächern kennt mittlerweile schon fast jeder, der sich mit erneuerbarer Energie auseinandersetzt. Eine neue entwickelte Verbundtechnik ermöglicht neben der klassischen Dachanwendung die Integration der Module in Fassaden, Wintergartenverglasungen oder Balkone. Solarmodule von WulfmeierSolar ermöglichen darüber hinaus auch die Verwendung als Überkopfverglasungen und absturzsichernde Verglasungen.

Auch Ertex Solar bietet mit der Integration von Photovoltaik-Modulen in Verbundsicherheitsglas-Technologie eine multifunktionelle Energiesymbiose: Stromproduktion, Abschattung, Lichtsteuerung, Wärmedämmung und Fassadendesign in einem Produkt.

 
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